Borkum

Hyades/  Borkum

Baunummer:
339
Baujahr:
1965
 

BORKUM 1992 in Emden

BORKUM am 17.11.1993 in Minden

BORKUM am 17.11.1993 in Minden

 
Jahr Bauname: Eigner: Typ

Abmessungen:

Tonnage

Leistung PS

1965 Borkum Westfälische Transport AG, Dortmund Spezialleichter

58,75*9,00*2,50/2,87 (Seeschiff/Binnenschiff)

850/1008,278 (Seeschiff/Binnenschiff)

2 x 362 bei 1500 UpM

 
Lebenslauf:    

 

 
Datum/Jahr Schiffsname Eigner

Euro-Nr.

Bemerkungen
25.10.1965    

 

zu Wasser gelassen
10.12.1965 Borkum Westfälische Transport AG, Dortmund

 

Ablieferung. Hauptmaschinen: 2 x MAN R6V16/18T, Geschwindigkeit als Seeschiff: 8,5 kn, Vermessung als Seeschiff: 499 BRT
     

 

Von den Baukosten von 1,2 Mio. DM übernahm der Bund 900.000 DM - das Schiff entstand als "Produkt des kalten Kriegs" aus Angst vor sog. "Surfbomben" des Warschauer Pakts, die die Hafenanlagen der Seehäfen zerstören würden.
     

 

Im Rahmen des vom Bund geförderten Programms sollten insgesamt 140 Schiffe und die dazugehörigen Rampen an Land gebaut werden, mit denen Seeschiffe auf Reede geleichtert und (zivile) Ladung über die Bugrampe am Strand angelandet werden konnte.
     

 

Die Schiffe waren aber auch für amerikanische M48-Panzer ausgelegt. Das Schiff sollte im Verteidigungsfall auch zur Versorgung der Ostfriesischen Inseln eingesetzt werden. Nach 3 Jahren wurden die Versuche mit diesem Schiffstyp aus Kostengründen eingestellt und das Schiff als normales Motorgüterschiff eingesetzt.

1979 Hyades  

 

in die Niederlande verkauft und umbenannt. Neu motorisiert mit 2 x General Motors je 470 PS
in den 80er Jahren    

 

verlängert auf 84,84 m, nun 1376 to. Die MacGregor-Lukendeckel werden gegen Pontondeckel ausgetauscht
vor 1989 Borkum Karin Bruns, Gütersloh

5306650

verkauft und umbenannt, Heimathafen Voerde
1991   SWE Entsorgungsbetriebe KG, Düsseldorf

 

verkauft, Heimathafen Friedrichsfeld
1994    

 

die Tragfähigkeit beträgt 1472 to bei 2,82 m Tiefgang
1996   WDK Hafen und Lager AG, Düsseldorf

 

übertragen
1998   Roman Klatt, Willwerath

 

verpachtet
ca. 1999    

 

verschrottet
Überarbeitet : 1.3.2008

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